Dass Visitenkarten trotz Digitalisierung mehr denn je beliebt sind, liegt wohl zu einem guten Teil an den sinnlichen Komponente von Papier. Man kann es nicht nur sehen, sondern auch fühlen und beim Darüberstreichen sogar hören. Mit strukturierte Kartonen kommen diese Effekte besonders gut zur Geltung bringen.

 

Ob Leinenprägung, Filzstruktur oder Aquarellpapier-Effekt: Papiere mit besonderer Oberflächenstruktur machen sofort einen besonderen Eindruck. Der Empfänger solcher Visitenkarten spürt schon beim Angreifen, dass hier hohe Qualität im Spiel ist und schenkt einer solchen Karte fast unwillkürlich große Aufmerksamkeit.

Strukturierte Papiere gibt es in zahllosen Varianten, sodass die Auswahl gar nicht so einfach ist. Als Visitenkartenspezialist hat sich prinux die Angebote der Hersteller genau angesehen und mit den häufigsten Kundenanfragen abgeglichen. Das Ergebnis ist ein Sortiment von aktuell vier Edelpapieren in verschiedenen Stilrichtungen, das neben den Standardpapieren immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Optik, Haptik und Bedruckbarkeit

Neben Optik und Haptik spielte bei der Auswahl auch die Bedruckbarkeit eine große Rolle: Bei allen vier Sorten sind hohe Farbbrillanz und optimale Farbhaftung im Digitaloffsetdruck gewährleistet, sodass die Visitenkarten auch bei schwierigen Motiven perfekt gedruckt werden können.

Apropos perfekter Druck: Der Digitaloffsetdruck ist für Visitenkarten auf Strukturpapier besonders gut geeignet, da die Farben bei diesem Druckverfahren – im Gegensatz zum herkömmlichen Offsetdruck – nicht „absaufen“. So nennt man das (zu) tiefe Eindringen der Farbpigmente in das Papier, sodass Kontrast und Farbintensität verloren gehen. Schwarz wäre dann eher dunkelgrau und leuchtende Farben würden stumpfer. Beim Digitaloffsetdruck bilden die Farbpartikel eine hauchdünne Schicht, die an der Oberfläche des Papiers bleibt, sich aber dennoch perfekt an die Papierstruktur anpasst und gut haftet.

Doch zurück zu den Papieren selbst – zunächst im direkten Vergleich. So sehen sie aus:

(Bitte beachten Sie, dass ein Foto auf jedem Bildschirm etwas anders aussieht und daher nur eine Annäherung an das tatsächliche Aussehen sein kann. Um Papierfarbe, -stärke und -oberfläche selbst zu beurteilen, laden wir Sie ein, unseren kostenlosen Musterservice zu nutzen: Mustervisitenkarten anfordern)

Im Folgenden stellen wir unsere vier Edelpapiere für Visitenkarten – die übrigens alle FSC-zertifiziert sind – kurz vor:

Visitenkarten auf Via Linen 350 g/m2

Mit Via Linen hat der Hersteller Mohawk Paper den klassischen Leinenkarton perfektioniert: Das Papiergewicht von 350 g/m2 sorgt für eine steife, hochwertige Karte, der Farbton ist ein ganz leicht gebrochenes Weiß, das aber immer noch frisch wirkt.  Dazu kommt die außergewöhnlich umweltschonende Herstellung:  Die Produktion ist komplett CO2-neutral – unter anderem, weil der dazu nötige Strom aus Windenergie gewonnen wird.

Visitenkarten auf Corolla Pentagram 300 g/m2

Corolla Pentagram von Fedrigoni begeistert mit der klassischen Wasserlinienstruktur, die vor allem durch das ähnliche Conqueror-Papier berühmt geworden sind. Die naturweiße Version von Fedrigoni zeichnet sich durch eine beidseitig gleiche Oberfläche und exzellente Farbwiedergabe aus.

Visitenkarten auf Tintoretto Gesso 250 g/m2

Die auffälligste Struktur der vier Edelpapiere bei prinux weist das Tintoretto Gesso auf. Es erinnert stark an Aquarell-Papier, wobei die Farben im Druck alles andere als ineinander laufen: Auch hier ist das Druckbild scharf und konstrastreich. Das Papier ist mit 250g/m2 sehr leicht, aber voluminös und daher erstaunlich steif. Farblich ist Tintoretto Gesso ein klein wenig stumpfer als Corolla Pentagram – was jedoch sehr gut zum Charakter dieses Papiers passt.

Visitenkarten auf Old Mill 300 g/m2

Das vierte Strukturpapier im prinux-Edelsortiment ist Old Mill – hier muss man allerdings ganz genau hinsehen, um die feine Filzmarkierung zu erkennen.  Visitenkarten aus Old Mill strahlen dadurch einen sehr dezenten Charme aus. Durch die warme Färbung und die raue Oberfläche liegen sie voll im aktuellen Retro-Trend. Mehr über Old Mill …

Die Kostenfrage

Bleibt die Frage: Sind diese tollen Papiere auch bezahlbar? Durchaus – denn bei Visitenkarten spielt der Papierpreis im Vergleich zu den Aufwänden für Druck, Schneiden und Verpacken eine relativ geringe Rolle. Bei prinux fallen die Mehrkosten denn auch bescheiden aus. So sind diese wunderschönen Materialien auch für Unternehmen interessant, die mittlere und größere Mengen an Visitenkarten ordern. Am besten, Sie fordern einfach ein unverbindliches Angebot an und lassen sich positiv überraschen … (Bitte geben Sie im Feld besondere Anforderungen die gewünschte Papiersorte ein!)