Visitenkarten hat man bekanntlich so gut wie immer dabei (falls nicht, sollten Sie das ändern!) – und gerade deshalb werden sie oft auch für etwas außergewöhnliche Zwecke eingesetzt. Hier sind ein paar Ideen – von der wirkungsvollen Geste über Handfest-Praktisches bis zum mehr oder weniger sinnvollen Zeitvertreib.

 

Danken

Eine Kollegin hat Ihnen einen Gefallen getan? Ein Kunde hat einen schönen Auftrag platziert? Dann bedanken Sie sich doch zur Abwechslung einmal schriftlich: Ein „Danke!“ auf die Visitenkarte schreiben, diese auf den Schreibtisch oder zur Rechnung legen – fertig! Dauert 3 Sekunden, wirkt immer, freut immer.

Visitenkarte als Dankkarte

Loben

Genauso einfach funktionieren Sie Visitenkarten in Lob-Kärtchen um. Wer freut sich nicht über eine Karte vom Chef, auf der hinten „Toll, die Präsentation heute!“ steht?

Als Lesezeichen verwenden

Sie verwenden Fachbücher abwechselnd mit Kollegen im Büro? Dann legen Sie an jene Stellen, die Sie einfach wiederfinden wollen, eine Ihrer Visitenkarten als persönliches Lesezeichen. Wenn das Ihre Mitleser ebenso machen, ist das parallele Lesen kein Problem.

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Um Empfehlungen bitten

Empfehlungsmarketing kann so simpel sein: Bitten Sie einen zufriedenen Kunden, Sie weiterzuempfehlen. Und damit er das ganz einfach tun kann, bieten Sie ihm ein paar Ihrer Visitenkarten an, die er dann einfach weitergeben kann.

Geschenksanhänger basteln

Möchten Sie spontan einen guten Tropfen an Kollegen oder Kunden überreichen, haben aber weder Verpackung noch Geschenksanhänger zur Hand? Dann basteln Sie einen! Mit dem Bürolocher ein Loch in die Karte stanzen, einen persönlichen Satz auf die Karte schreiben und das ganze mit einem Bändchen (z. B. einem dünnen Streifen Kopierpapier) um die Flache hängen. Wetten, dass diese improvisierte Version besser ankommt als eine teure Geschenksbox?

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Kartenhäuser bauen

Langeweile im Büro? Die gibt es nicht, schon klar. Aber falls doch? Dafür haben Sie ja immer noch Smartphone zum Surfen und Spielen, oder? Doch Hand aufs Herz: Irgendwann ist es auch damit genug. Versuchen Sie es statt dessen einmal mit dem Bau eines Visitenkartenhauses. Gar nicht so einfach – und schon vergeht die Zeit im Nu.

Memory spielen

Wenn wir gerade beim Spielen sind: Eine Gruppe soll sich spielerisch kennenlernen, zumindest dem Namen nach? Dann spielen Sie ein paar Runden Visitenkarten-Memory. Das funktioniert natürlich nur, wenn alle Teilnehmer Karten mit den gleichen Rückseiten haben, doch in Unternehmen sollte das meistens der Fall sein. Jeder Teilnehmer steuert zwei seiner Karten bei – und los geht’s!

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Ideen sammeln

Die „Kärtchenmethode“ kennen Sie sicher aus Seminaren und Workshops. Jeder schreibt Ideen oder Argumente auf einzelne Karten, und diese werden dann am Flip-Chart präsentiert und gruppiert. Nur – wenn die Methode spontan auf einer Sitzung vorgeschlagen wird,  sind selten passende Karten zur Hand. Die Lösung – erraten – hat jeder dabei: Wenn jeder Teilnehmer 3 oder 4 Visitenkarten opfert, kostet das zwar ein paar Cent, aber keine wertvolle Zeit. Und vielleicht kommen beim schriftlichen Brainstorming ja Ideen heraus, die überhaupt unbezahlbar sind …

Tische stabilisieren

Wackelige Tische oder Regale mit Bierdeckeln zu stabilisieren, ist ein bewährt Kniff. Mangels verfügbarer Deckel leistet aber auch eine zusammengefaltete Visitenkarte gute Dienste. Aber Achtung – immer die eigene Karte verwenden, nicht die gerade erhaltene Ihres Gegenübers …

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Zaubern

Ja, und wem das alles zu wenig aufregend ist, der kann Visitenkarten auch zum Zaubern nutzen – so wie in diesem Video:

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