prinux macht ernst in Sachen Plastik-Vermeidung: Die Verpackung der Visitenkarten wurde komplett auf Wellpappe umgestellt.

Es ist ein Schritt, der schon lange in der Luft lag, aber trotzdem nicht leicht fällt: Die von prinux selbst entwickelte, millionenfach bewährte Kunststoffbox für Visitenkarten ist praktisch, schön, stabil, bei Kunden beliebt und schon fast so etwas wie ein Markenzeichen von prinux. Doch immer häufiger wurde sie auch zum Anlass für Diskussionen: Muss das Ding wirklich aus Plastik sein? Wohin mit den leeren Boxen? Gibt es nicht auch umweltfreundlichere Alternativen? Auch wenn es gute Gründe für die Plastikbox gab und gibt – die Signale von Kundenseite wurden immer lauter.

Schon im Jahr 2020 hat prinux daher mit einem Verpackungsspezialisten die Eco-Box konzipiert, die aus 100% Wellpappe besteht und fast alle Vorteile der Kunststoffbox bietet. Das war nicht ganz einfach, aber das Ergebnis ist, so glauben wir, richtig gut:

 

Der geniale Doppeldeckel

So ist es zum Beispiel sehr wichtig, dass der Inhalt der Box auch von außen erkennbar ist, damit eine größere Sendung verschiedener Visitenkarten schnell und einfach weiterverteilt werden kann. Bei transparentem Material ist das kein Problem, bei Wellpappe schon. Ein Sichtfenster aus Plastik kam nicht infrage, ein einfaches Loch hätte die Box instabil gemacht. Die geniale Lösung: ein doppelter Deckel mit Einsteckfach. Hier kommt jeweils eine Visitenkarte hinein, auf der der Name immer gut erkennbar ist.

Der praktische Klickverschluss

Anspruch Nummer zwei lautete: Die Box soll sich sicher ver­schließen lassen, beim Öffnen aber nicht zerstört werden und ganz einfach wiederverschließbar sein – ohne Magnet, Klebestreifen, Klettband oder ähnliches Zubehör. Denn das wäre erst wieder umweltschädlich. Ein effektiver ­Klick­verschluss löst dieses Problem.

Stabiler als Plastik

Dritter Punkt: Die Box soll mindestens so stabil wie die Plastikbox sein, damit die Visitenkarten auch bei unsanftem Transport unbeschädigt ankommen. Die Erfahrung aus den vergangenen vier Jahren hat gezeigt, dass Wellpappe hier locker mithalten kann – ja sogar noch sicherer ist als Plastik, das in der kalten Jahreszeit manchmal splittert.

Ein kleiner Nachteil

Eine Eigenschaft der „alten“ Plastikboxen konnten wir leider nicht 1:1 reproduzieren: die Funktion als doppelter Tischaufsteller. Als einfacher Aufsteller ist aber auch die Eco-Box verwendbar – wenn Sie zuvor den Deckel abschneiden. Für Anwendungen, in denen das nicht ausreicht, wird prinux in ­Zukunft zusätzlich einige hochwertige Aufsteller zum Mitbestellen anbieten.

 

Doppelte Nachhaltigkeit

Aber zurück zum größten Vorteil – der Nachhaltigkeit: Die Eco-Box besteht aus Recycling-Wellpappe – und sonst nichts. Sie wird nur zusammengesteckt und enthält somit nicht einmal Klebstoff oder Klammern. Die neue prinux-Verpackung ist daher doppelt ressourcenschonend: Bereits (mindestens) einmal recycelt, gelangt das Material über das Altpapier erneut in den Produktionskreislauf.

Sprung ins kalte Wasser

Seit wir die Eco-Box vorgestellt haben, sind schon viele prinux-Kunden umgestiegen – aber für unseren Geschmack noch zu wenige. ­Warum? Möglicherweise haben viele Kunden noch nicht gewusst, dass es diese Option gibt. Jedenfalls waren bisher alle, die sich für Karton entschieden haben, zufrieden. Daher machen wir jetzt den Sprung ins kalte Wasser und stellen alle Kunden um. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Ihre Visitenkarten bald im neuen ­„Gewand“ bei Ihnen auftauchen.

Unterm Strich teurer – aber nicht für Sie!

Diese Umstellung machen wir übrigens nicht aus Kostengründen – im Gegenteil: Die Wellpappe-Boxen sind zwar vom Material her tatsächlich etwas günstiger als die Plastikversion, das manuelle Aufstellen und das Einstecken der Karte in den Deckel erfordern aber mehr Arbeitszeit. Somit ist die Eco-Box unterm Strich sogar etwas teurer. Aber keine Angst: Diese Mehrkosten geben wir nicht an Kunden weiter. Was halten Sie von der neuen Box? Wir freuen uns auf Ihr Feedback an info@prinux.com