Kartonboxen aus Wellpappe gehören bereits zu den umweltfreundlichsten Verpackungsmitteln: Sie bestehen zu einem großen Teil aus Altpapier und lassen sich problemlos erneut recyceln. Und doch lässt sich auch bei der Nutzung von Karton noch etwas verbessern: Mehrfachnutzung heißt das Zauberwort.

Damit Ihre Visitenkarten, Briefpapiere, Kuverts, Stempel oder Aufkleber unbeschädigt ankommen, legt prinux großen Wert auf gute Verpackungen. Dazu gehören nicht nur die jeweilige Produktverpackung – wie z. B. die Visitenkartenbox –, sondern auch eine sogenannte Umverpackung – also die äußere Hülle, in der ein oder mehrere Artikel versendet werden.

Dafür verwendet prinux stabile Kartonhüllen oder -schachteln. Wir haben zahlreiche verschiedene Größen auf Lager, sodass Material gespart und möglichst wenig Luft transportiert wird. Umgekehrt erhält prinux von eigenen Lieferanten aber auch einige Vorprodukte und Waren, die in Karton verpackt sind. Und genau hier setzt unsere Sparidee an: Wir werfen die erhaltenen Schachteln nicht weg, sondern verwenden sie, wann immer ihr Zustand es erlaubt, erneut. Somit kann es also passieren, dass eine Umverpackung, die Sie von prinux erhalten, nicht mehr ganz pico bello aussieht. Eventuell ist auch noch das eine oder andere (überklebte oder nur zum Teil entfernte) alte Etikett zu erkennen.

Ob “Ihre” Umverpackung von prinux schon etwas mehr von der Welt gesehen hat als andere Schachteln, können Sie ganz einfach feststellen: Kartons, die wir wiederverwenden, kennzeichnen wir mit einem runden Aufkleber (der natürlich auf Recyclingpapier gedruckt wurde).

200g CO₂-Einsparung pro Box

Diese Art der Wiederverwendung spart mehr Ressourcen als jedes noch so sorgfältige Recycling. Das beginnt schon beim Transport – die Kartons sind ja bereits an prinux geliefert worden –, wirkt sich aber vor allem aber beim Rohstoff- und Energieverbrauch aus. Denn selbst wenn Wellpappe zu 80 % aus Altpapier besteht, geht ein Teil des recyclierten Rohmaterials im Produktionsprozess verloren. (Für 1 Tonne Wellpappe werden ca. 1,08 Tonnen Altpapier eingesetzt.*) Und das Wiederaufbereiten von Altpapier verschlingt immer noch etwa 50 % der Energie und 33 % des Wassers der Kartonerzeugung aus Holz. Pro Tonne Wellpappe werden bei der Erzeugung ca. 490 kg CO₂ freigesetzt.** Eine kleine Wellpappeschachtel (Grundfläche DIN A3+, 20 cm hoch) wiegt ca. 400 g und hat daher einen CO₂-Fußabdruck von etwa 200 g – das entspricht etwa einem Kilometer Autofahrt im Stadtverkehr.

All diese Umweltauswirkungen werden durch die Mehrfachverwendung von Kartons auf Null reduziert – ein kleiner, aber sehr wirkungsvoller Beitrag zum Klimaschutz.

Visitenkartenbox: Plastik oder Wellpappe?

Apropos Verpackung: Für die Visitenkarten bietet prinux zwei verschiedene Boxen an: Eine aus durchscheinendem Kunststoff und eine aus Recycling-Wellpappe. Die Kunststoff-Boxen sind durchaus auch ökologisch sinnvoll, wenn sie längere Zeit im Einsatz sind. Sie lassen sich z. B. auch sehr gut als Aufsteller oder für die Ablage von allerlei Kleinkram einsetzen. Die Kartonboxen sind nicht so vielseitig und weniger langlebig, können aber über das Altapier entsorgt werden. Das Material landet somit wieder im Rohstoffkreislauf für die Papiererzeugung. Studien zufolge ist dieser Kreislauf bis zu 20 x wiederholbar, ohne dass die Qualität zu stark absinkt. Falls Sie für Ihre prinux-Visitenkarten von Kunststoff auf Wellpappe umsteigen wollen, senden Sie einfach eine kurze Nachricht an info@prinux.com

 

Visitenkartenbox