Auf immer mehr ­Visitenkarten finden Sie einen QR-Code. Aber nicht alle haben die gleiche Funktion. Hier ist ein kurzer Überblick, damit Sie die beste Variante für Ihre Karten auswählen können. Spätestens nach dem Scannen mit dem Smartphone sehen die Unterschiede. Probieren Sie es ganz einfach aus!
 

1. vCard:

Am häufigsten wird auf Visitenkarten ein QR-Code verwendet, der die kompletten Kontaktdaten im vCard-Format enthält. Nach dem Scannen werden diese Infos direkt in den Kontakten des Smartphones gespeichert. Da der gedruckte QR-Code bereits alle nötigen Daten enthält, funktioniert das Scannen auch offline. Aus dem gleichen Grund ist aber auch ein nachträgliches Aktualisieren der Daten nicht mehr möglich. Und weil im Code entsprechend viel Information unterzubringen ist, ist das Punktmuster vergleichsweise fein. Damit er dennoch gut scanbar bleibt, empfehlen wir als Mindestgröße im Druck empfehlen wir daher ca. 18 x 18 mm.

Mehr Info zu dieser Variante finden Sie auch in diesem Blogbeitrag.

2. Link zur Digitalen Visitenkarte:

Diese Variante enthält nicht die Kontaktdaten selbst, sondern nur einen Link zu einer Art persönlichen Webpage. Das Ganze funktioniert also nur in Verbindung mit einem entsprechenden digitalen Service. prinux zum Beispiel bietet dafür die aloqio Digital Business Card an, die speziell für Unternehmen gedacht ist und entsprechend gebrandet werden kann. Zum Abrufen der Digitalen Visitenkarte muss der Benutzer online sein. Die Digitale Visitenkarte ermöglicht z. B. das Abspeichern einer vCard im eigenen Smartphone, Anrufe oder E-Mails mit einem Klick und das einfache Teilen der Kontaktdaten mit Dritten. Da auf der gedruckten Karte kein Inhalt, sondern nur ein Link codiert ist, kann die Digitale Karte quasi „hintenrum“ jederzeit geändert werden, während der QR-Code gleich bleibt. Der Link zur Digitalen Visitenkarte ist kompakter als eine vCard, sodass auch ein klein platzierter QR-Code problemlos scanbar ist. Wie klein genau, hängt von Farbe, Druckqualität und Link-Länge ab. Am besten vorher testen. 

Weitere Infos zur Digitalen Visitenkarte aus dem Hause prinux finden Sie hier: https://www.aloqio.com

3. Link zu LinkedIn, Facebook usw.:

Diese Variante funktioniert ganz ähnlich wie die vorige. Nur führt der Link dann eben nicht zu einer maßgeschneiderten Digitalen Visitenkarte, sondern zu einem Profil der entsprechenden Plattform. Diese Lösung kann für Private oder Einpersonenunternehmen praktisch sein, ist aber für alle anderen Firmen nicht zu empfehlen, da sie keinerlei Kontrolle über die persönlichen Profile der Mitarbeitenden haben.

4. Link zur Firmenwebsite, zu Instagram usw.:

Gar nicht so selten führt ein QR-Code aber auch nur zur Website oder zur Insta-Seite eines Unternehmens, ist also gar nicht personalisiert. Diese Form eines QR-Codes löst beim User meistens Enttäuschung aus, denn auf Visitenkarten werden eben Links zu den persönlichen Daten des Karteninhabers erwartet. Wenn genug Platz auf einer Karte ist (z. B. auf der Rückseite), kann ein Link zur Firmenwebsite eventuell als zweiter QR-Code neben ­Variante 1 oder 2 sinnvoll sein. Achtung: Genügend Abstand halten, damit die Codes gezielt zu scannen sind!

Automatisch und gratis

Für alle hier beschriebenen Varianten gilt: Der prinux-Visitenkartenkonfigurator erstellt die QR-Codes automatisch, sodass das Bestellen genauso schnell geht wie bisher – und die QR-Codes kosten auch nichts extra!

Möchten Sie auch auf Ihren Visitenkarten einen automatisch generierten QR-Code haben? Dann senden Sie einfach eine kurze E-Mail an info@prinux.com – wir beraten Sie sehr gern!